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Miriam Peters / Bundesinstitut für Berufsbildung

Bedingungen digitalen Lernens in der Altenpflege am Beispiel der Technikbereitschaft

Medium: Buch
ISBN: 978-3-8474-2947-0
Verlag: Barbara Budrich
Erscheinungstermin: 10.05.2021
Lieferfrist: bis zu 10 Tage

Digital applications are becoming increasingly important in care and care education. The use of these digital systems must be weighed up and legitimised not only from a professional and academic point of view, but also ethically and legally. Furthermore, work and educational processes must be revised or fundamentally reoriented. One premise of successful use is the acceptance of the systems by the users.
At present, there are hardly any empirically supported findings on the specific conditions of digitally supported teaching and learning in geriatric care in Germany. Although digital applications are increasingly available for this area of vocational education and training, reliable findings on relevant assessments and experiences in the field of action are rare. In particular, it is largely unknown how widespread and accepted digital applications currently are in training contexts for geriatric care in Germany. Against this background, this study provides the first insight into the acceptance of technology by teachers and learners in geriatric care using the example of Rhineland-Palatinate.

Digitale Anwendungen gewinnen in Pflege und Pflegebildung zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz dieser digitalen Systeme ist nicht nur fachlich bzw. fachwissenschaftlich, sondern auch ethisch und rechtlich, abzuwägen und zu legitimieren. Weiterhin sind Arbeits- und Bildungsprozesse zu überarbeiten bzw. grundlegend neu auszurichten. Eine Prämisse der erfolgreichen Nutzung stellt die Akzeptanz der Systeme durch die Nutzenden dar.

Über die spezifischen Bedingungen des digital gestützten Lehrens und Lernens in der Altenpflege in Deutschland liegen derzeit noch kaum empirisch gestützte Erkenntnisse vor. Zwar sind digitale Anwendungen auch für diesen Bereich der beruflichen Bildung zunehmend verfügbar, belastbare Erkenntnisse über einschlägige Einschätzungen und Erfahrungen im Handlungsfeld sind aber rar. Insbesondere ist weitgehend unbekannt, welche Verbreitung und Akzeptanz digitale Anwendungen in Ausbildungskontexten der Altenpflege in Deutschland derzeit erfahren. Vor diesem Hintergrund gibt die vorliegende Arbeit erstmals einen Einblick in die Technikakzeptanz von Lehrenden und Lernenden in der Altenpflege am Beispiel Rheinland-Pfalz.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783847429470
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-8474-2947-0
  • Verlag: Barbara Budrich
  • Erscheinungstermin: 10.05.2021
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2021
  • Serie: Berichte zur beruflichen Bildung
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 551 g
  • Seiten: 221
  • Format (B x H x T): 170 x 240 x 15 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Autoren

Herausgeber

Vorwort
Danksagung
Zusammenfassung
Abstract
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Formelverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Ausgangslage
2.1 Spezifika des Berufsfeldes (Alten-)Pflege als personenbezogene Dienstleistung
2.2 Technikanwendung in Pflege und Pflegebildung
2.2.1 Bedeutung des Technikeinsatzes in der Pflegearbeit
2.2.2 Konkretion der Techniknutzung in der (Alten-)Pflegebildung am Beispiel digitaler (Lern-)Spiele
2.3 Akzeptanzforschung und Technologieakzeptanzforschung
2.4 Diskurs um Einstellung und Verhalten
2.5 Methoden zur Erfassung von Technikakzeptanz
2.5.1 Technology Acceptance Model (TAM)
2.5.2 Unified Theory of Acceptance and Use of Technology – UTAUT
2.5.3 Kurzskala Technikbereitschaft
3 Technikakzeptanz in Pflege und Pflegebildung – eine systematische Literaturrecherche und -analyse
3.1 Methodisches Vorgehen
3.2 Ergebnispräsentation
3.3 Ergebnisdiskussion des systematischen Reviews
4 Empirische Erhebungen zur Technikbereitschaft in der Altenpflege in Rheinland-Pfalz
4.1 Ziel
4.2 Mixed-Methods-Design
4.3 Standardisierte Erhebung
4.4 Datenanalyse
4.4.1 Deskriptive Analyse
4.4.2 Grundlagen der Mehrebenenanalyse
4.4.2.1 Datenstruktur sozialwissenschaftlicher Daten
4.4.2.2 Statistische Grundlagen
4.4.2.3 Signifi kanztest der fixen und variablen Bestandteile des Modells
4.4.2.4 Modellgeltungstest für Mehrebenenmodelle
4.4.2.5 Der Mehrebenenanalyse zugrunde liegende Schätzverfahren: OLS und Varianten der Maximum-Likelihood-Schätzung
4.4.2.6 Schätzung von Unit-Specific- und Population-Average-Modellen
4.4.2.7 Methode der Zentrierung
4.4.2.8 Stichprobengröße
4.5 Ergebnisse der standardisierten Erhebungen zur Technikbereitschaft
4.6 Hierarchisches Modell zur Erfassung von Technikbereitschaft
4.7 Ergebnisdiskussion der statistischen Analysen
4.8 Qualitative Untersuchung zu den Bedingungen digitalen Lernens in der Altenpflege in Rheinland-Pfalz
4.8.1 Leitfadengestützte Experteninterviews
4.8.2 Datenerhebung
4.8.3 Transkription
4.8.4 Qualitative Inhaltsanalyse
4.8.5 Qualitätssicherung
4.8.6 Ergebnisse
4.9 Diskussion der qualitativen Ergebnisse
4.10 Zusammenführung von quantitativen und qualitativen Ergebnissen
4.11 Limitationen der Arbeit
5 Schlussfolgerungen
5.1 Schlussfolgerungen für die Pflegebildung
5.2 Schlussfolgerungen für weitere wissenschaftliche Untersuchungen
6 Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang