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Brugger / Neumann / Kirste

Rechtsphilosophie im 21. Jahrhundert

Medium: Buch
ISBN: 978-3-518-29494-9
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Erscheinungstermin: 18.08.2008
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Angesichts der Globalisierung und der von ihr aufgeworfenen Probleme für das nationale und das internationale Recht gewinnt die Rechtsphilosophie immer stärker an Bedeutung. Zugleich verbinden sich rechtstheoretische Fragen wieder zunehmend mit philosophischen Überlegungen. Der vorliegende Band versammelt 20 Beiträge namhafter Rechtstheoretiker und Philosophen, die die eigenständige Begriffsbildung und die Entwicklung neuer Theorieansätze auf dem Gebiet der Rechtsphilosophie zum Ziel haben. Das Spektrum reicht dabei von grundbegrifflichen Klärungen bis hin zu konkreten Problemstellungen des globalisierten Rechts und bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle deutsche und internationale Debatte. Mit Beiträgen u. a. von Robert Alexy, Klaus Günther, Gunther Teubner, Otfried Höffe und Jürgen Habermas.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783518294949
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-518-29494-9
  • Verlag: Suhrkamp Verlag AG
  • Erscheinungstermin: 18.08.2008
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: Originalausgabe 2008
  • Serie: suhrkamp taschenbuch wissenschaft
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 387 g
  • Seiten: 480
  • Format (B x H x T): 106 x 175 x 38 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Herausgeber

Winfried Brugger ist Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Heidelberg.

Ulfrid Neumann ist Professor für Strafrecht, Strafprozeßrecht, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie an der Universität Frankfurt am Main

Stephan Kirste ist außerordentlicher Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Verfassungsgeschichte der Neuzeit und Rechtssoziologie an der Universität Heidelberg.

Vorwort der Herausgeber – Robert Alexy: Die Natur der Rechtsphilosophie – Michael Anderheiden: Rechtsphilosophie jenseits des Ordinary-language-Ansatzes – Winfried Brugger: Würde, Rechte und Rechtsphilosophie im anthropologischen Kreuz der Entscheidung – Jochen Bung: Das Bett des Karneades; Zur Metakritik der Paradoxologie – Rolf Gröschner: Dialogik der Rechtsverhältnisse – Eric Hilgendorf: Zur Lage der juristischen Grundlagenforschung in Deutschland heute – Stephan Kirste: Recht als Transformation – Peter Koller: Der Begriff des Rechts und seine Konzeptionen – Werner Krawietz: Juridische Kommunikation im modernen Rechtssystem in rechtstheoretischer Perspektive – Joachim Lege: Was Juristen wirklich tun; Jurisprudential Realism – Ulfrid Neumann: Theorie der juristischen Argumentation – Dietmar von der Pfordten: Was ist Recht? Eine philosophie Perspektive – Lorenz Schulz: Recht und Pragmatismus – Ralf Dreier: Rechtsphilosophische Standpunktprobleme – Klaus Günther: Liberale und diskurstheoretische Deutungen der Menschenrechte – Jürgen Habermas: Konstitutionalisierung des Völkerrechts und die Legitimationsprobleme einer verfassten Weltgesellschaft – Otfried Höffe: Vision Weltrepublik; Eine philosophische Antwort auf die Globalisierung – Jan C. Joerden: Zwischen Autonomie und Heteronomie in paradoxen medizinrechtlichen Situationen – Kurt Seelmann: Respekt als Rechtspflicht? – Gunther Teubner: Die anonyme Matrix; Zu Menschenrechtsverletzungen durch 'private' transnationale Akteure