Im Verfassungs- und Sozialrecht, der Bildungs- und Gesundheitspolitik, der politischen Ethik, der Tierethik und in vielen weiteren Kontexten wird oft auf Minimal- oder Mindeststandards verwiesen. Ein prominentes Beispiel sind die Diskussionen ?ber soziale Mindestanspr?che und deren Verh?ltnis zum Menschenw?rdeprinzip. Dabei bleibt in den verschiedenen Einzeldiskussionen die durch die jeweiligen Mindeststandards gezogene Grenze allerdings nicht selten vage oder umstritten. Mitunter wird auch die M?glichkeit der Unterscheidung zwischen priorit?r zu ber?cksichtigenden Mindeststandards und nachrangigen ?gew?hnlichen? Standards ?berhaupt infrage gestellt. Allgemeine und vergleichende ?berlegungen zur Rolle von Mindeststandards werden vergleichsweise selten angestellt. Die Beitr?ge dieses Bandes unternehmen hierzu einen Anlauf, indem sie die Leistungen und Probleme normativer Mindeststandards sowohl systematisch als auch exemplarisch aus ethischer und rechtlicher Sicht zu erhellen suchen.
Mit Beitr?gen von:
Jens Peter Brune, Stefan Huster, Heinrich Lang, Martin Langanke, Markus Rothhaar, Robert Uerpmann-Wittzack, Micha H. Werner
Produkteigenschaften
- Artikelnummer: 9783848729296
- Medium: Buch
- ISBN: 978-3-8487-2929-6
- Verlag: Nomos
- Erscheinungstermin: 24.11.2016
- Sprache(n): Deutsch
- Auflage: 1. Auflage 2016
- Produktform: Kartoniert, broschiert
- Gewicht: 379 g
- Seiten: 257
- Format (B x H): 153 x 227 mm
- Ausgabetyp: Kein, Unbekannt