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Düchting / Geiger

Rupprecht Geiger

Junge Kunst 23

Medium: Buch
ISBN: 978-3-943616-40-8
Verlag: Klinkhardt & Biermann
Erscheinungstermin: 31.07.2017
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In den Anfängen seiner Malerei nach 1945 bezog sich Rupprecht Geiger auf die Tradition des Blauen Reiters, 'die abstrakte Malerei durch Bild und Wort zu verbreiten'. Zusammen mit Künstlern wie Willi Baumeister und Fritz Winter gründete er daraufhin die Gruppe ZEN 49, um eine dezidierte Abkehr von der Naturnachahmung in der gegenstandslosen Malerei zu praktizieren. Von Beginn an stand die Farbe im Zentrum seines Schaffens, zu seinem Kompositionsvokabular gehörten die Kreisform als Abbild der Sonne, das Rechteck und das Quadrat. Auch mit international beachteter Kunst am Bau machte sich Geiger ab den 1950er-Jahren einen Namen. 2002 repräsentierte er Deutschland bei der XXV Bienal de São Paulo mit einer aus vier großformatigen Leinwänden bestehenden Raumarbeit. Die Wiederkehr der Sechzigerjahre-Ästhetik in Kunst und Design schlug einen Bogen zu frühen Werken Geigers, der bereits 1965 begonnen hatte, mit Spritzpistole und fluoreszierenden Tagesleuchtfarben zu experimentieren, und zeigt, wie aktuell seine Kunst geblieben ist.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783943616408
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-943616-40-8
  • Verlag: Klinkhardt & Biermann
  • Erscheinungstermin: 31.07.2017
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2017
  • Serie: Junge Kunst
  • Produktform: Gebunden
  • Gewicht: 284 g
  • Seiten: 80
  • Format (B x H x T): 148 x 213 x 15 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Autoren

Hajo Düchting war Maler, Kunstdozent und Autor zahlreicher Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie in München promovierte er über Robert Delaunays Fenêtres und lehrte an den Hochschulen München, Kassel, Leipzig und Saarbrücken. Hajo Düchting lebte und arbeitete in Dießen am Ammersee, wo er am 3. Mai 2017 verstarb.

Julia Geiger leitet seit 2010 das Archiv Geiger. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte in München arbeitete sie eng mit Rupprecht Geiger zusammen. Als Enkelin des Künstlers hat sie besonders tiefe Einblicke in dessen Werk, was sich in ihrer Arbeit als Kuratorin und Autorin niederschlägt; u. a. erstellte sie die Werkverzeichnisse von Geiger.