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Greiner / Müller / Weber

Ökonomie im Kalten Krieg

Studien zum Kalten Krieg 4

Medium: Buch
ISBN: 978-3-86854-225-7
Verlag: Hamburger Edition
Erscheinungstermin: 31.10.2010
Lieferfrist: bis zu 10 Tage

Allein die Zahlen übersteigen unser Vorstellungsvermögen. Billionen von Dollar gaben Ost und West für ihren Kalten Krieg aus – um heiße Kriege abwenden oder gewinnen zu können.

Im Wettlauf der Gesellschaftssysteme wollte man die Oberhand behalten oder Schlüsselregionen in der Dritten Welt auf seine Seite ziehen. zu gewinnen. Zweifellos wurden Ressourcen in der Größenordnung eines Weltkrieges vernichtet; zum Teil aber kamen diese Ausgaben der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zugute.

Wie Soll und Haben in Ost, West und in den Entwicklungsländern verteilt waren, diskutieren 25 Autoren in dem vorliegenden Band. Eine lang vermisste Bilanz, in der es auch um die noch immer unabgegoltenen Hypotheken des Kalten Krieges geht – vornehmlich um die Verwüstungen der Umwelt, die mit der Produktion von Waffen oder der Modernisierung der Wirtschaft einhergingen.. Für die Beseitigung des Gröbsten werden in den kommenden Jahrzehnten Milliarden aufgewendet werden müssen.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783868542257
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-86854-225-7
  • Verlag: Hamburger Edition
  • Erscheinungstermin: 31.10.2010
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2010
  • Serie: Studien zum Kalten Krieg
  • Produktform: Gebunden, Lesebändchen
  • Gewicht: 918 g
  • Seiten: 528
  • Format (B x H x T): 167 x 233 x 41 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Themen


Autoren/Hrsg.

Herausgeber

Bernd Greiner, Prof. Dr. phil. Historiker, Politikwissenschaftler und Amerikanist, leitet seit 1994 den Arbeitsbereich »Theorie und Geschichte der Gewalt« im Hamburger Institut für Sozialforschung und lehrt am Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaft der Universität Hamburg. Er arbeitet zur US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf der Erforschung des Kalten Krieges, der Beziehungen zwischen Militär und Zivilgesellschaft seit 1900, des deutsch-amerikanischen Verhältnisses und zur Theorie der Gewalt.

Christian Th. Müller, Dr. phil. Historiker. Arbeitsschwerpunkte: Deutsche Militärgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Militärsoziologie; Theorie-Geschichte-Zukunft militärischer Gewalt; Militär und Gesellschaft in der DDR und ausländische Truppen im geteilten Deutschland.

Claudia Weber, Dr. phil. Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich »Theorie und Geschichte der Gewalt« am Hamburger Institut für Sozialforschung. Sie untersucht die Massenerschießungen von Katyn in der politischen Kommunikation des Kalten Krieges.

Weitere Mitwirkende