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Hagen

Konjunkturnachrichten, Konjunkturklima und Konjunktur

Wie sich die Wirtschaftsberichterstattung der Massenmedien, Stimmungen der Bevölkerung und die aktuelle Wirtschaftslage wechselseitig beeinflussen - eine transaktionale Analyse

Medium: Buch
ISBN: 978-3-931606-97-8
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Erscheinungstermin: 12.10.2005
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Im Zentrum der Kommunikationswissenschaft stehen Medienwirkungen, im Zentrum der Volkswirtschaftslehre steht die Konjunktur. Medienwirkungen im thematischen Kontext der Konjunktur hat die Kommunikationswissenschaft aber noch kaum untersucht, so wie die Rolle der Medien im gesamtwirtschaftlichen Prozess durch die Ökonomik weitgehend ignoriert wurde.

Die vorliegende empirische Untersuchung gilt dem Bild, das wichtige deutsche Medien von der Wirtschaftslage zeichnen, seinen Wirkungen und Ursachen. Auf der Basis eines breit angelegten Literaturüberblicks wird eine eigene empirische Studie konzipiert und durchgeführt: Mit dem Verfahren der quantitativen Inhaltsanalyse wird die Konjunkturberichterstattung im Zeitraum zwischen 1991 und 1997 erhoben. Wechselwirkungen dieses Bildes mit den Urteilen, die in der Bevölkerung über die Wirtschaftslage herrschen (Konsumklima), und entsprechenden Urteilen, die unter Entscheidern in Wirtschaftsunternehmen herrschen (Geschäftsklima), wurden analysiert. Dabei wurde der Einfluss der realwirtschaftlichen Entwicklung kontrolliert.

Diese Arbeit wurde mit dem Habilitationspreis der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ausgezeichnet.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783931606978
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-931606-97-8
  • Verlag: Herbert von Halem Verlag
  • Erscheinungstermin: 12.10.2005
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2005
  • Produktform: Kartoniert, PB
  • Gewicht: 599 g
  • Seiten: 432
  • Format (B x H): 142 x 213 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Autoren

Lutz Hagen, Dr. rer. pol. habil. Studium der Betriebswirtschaftslehre in Saarbrücken und Nürnberg. Promotion über Informationsqualität von Nachrichten (1994), Habilitation zu den Zusammenhängen zwischen konjunktureller Lage, Medienberichterstattung und Konjunkturklima (2003). Langjährige Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, danach Habilitationsstipendiat der DFG und Vertretung kommunikationswissenschaftlicher Professuren an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, der Universität Erfurt und derzeit an der TU Dresden. Forschungsschwerpunkte: Nachrichtentheorie und Nachrichten-Journalismus; Produktion, Rezeption und Wirkung von Wirtschaftsberichterstattung; Nutzung und Wirkung von Online-Medien; Methoden der empirischen Kommunikationsforschung insbesondere Inhaltsanalyse, Computerunterstützte Inhaltsanalyse und Zeitreihenanalyse; Medienökonomie.