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Mäkeler

Reichsmünzwesen im späten Mittelalter

Teil 1: Das 14. Jahrhundert

Medium: Buch
ISBN: 978-3-515-09658-4
Verlag: Franz Steiner
Erscheinungstermin: 08.03.2010
Lieferfrist: bis zu 10 Tage

Man könne die Geschichte der Völker und Kulturen nicht verstehen, wenn man deren Geld keine Beachtung schenke, hat Wilhelm Röpke einmal angemerkt. Dieser Einsicht folgend, untersucht Hendrik Mäkeler Geschichte und Bedeutung des Geldes in den deutschen Landen des Spätmittelalters – insbesondere unter verfassungsgeschichtlichen Aspekten. Diese verdeutlichen etwa die Anfänge des Hundertjährigen Krieges und die Königswahl Karls IV., denn in der zunehmend monetarisierten Politik waren Geldzahlungen nun ein bevorzugtes Machtmittel. Aufgrund ihrer enormen Höhe beeinflußten sie maßgeblich die Entwicklung der Geldtheorie und die Organisation der Münzprägung im europäischen Raum. Doch auch den alltäglichen Umgang der Menschen mit geringeren Beträgen nimmt der Autor am Beispiel von Ablaßkollektoren, Kaufleuten, Stadträten und Studenten in den Blick. Die Arbeit schließt damit eine Forschungslücke, die die Geldgeschichtsschreibung für den deutschen Raum im späten Mittelalter aufweist.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783515096584
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-515-09658-4
  • Verlag: Franz Steiner
  • Erscheinungstermin: 08.03.2010
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2010
  • Serie: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte
  • Produktform: Gebunden, Gebunden
  • Gewicht: 680 g
  • Seiten: 328
  • Format (B x H): 170 x 240 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Autoren

Hendrik Mäkeler, geb. 1979. Von 1999 bis 2004 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Nordischen Philologie sowie Ur- und Frühgeschichte in Kiel. 2005 Kustos am Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen. 2006 bis 2008 Wissenschaftlicher Angestellter am Historischen Seminar der Universität Kiel. Seit 2008 Leiter des Münzkabinetts der Universität Uppsala.