Durch das Bilanzrechtsreformgesetz (2004) sollten die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers gestärkt und die deutschen Regelungen mit internationalen Unabhängigkeitsstandards harmonisiert werden. Die Arbeit untersucht kritisch, ob diese Ziele erreicht wurden. Schwerpunkt der Untersuchung ist die Zulässigkeit von Beratungsleistungen durch den Abschlussprüfer. Nach Ansicht des Autors muss die in der deutschen Literatur und Praxis nach wie vor akzeptierte 'Allweiler-Rechtsprechung' des BGH modifiziert werden, um ein einheitliches Schutzniveau mit den internationalen Unabhängigkeitsvorschriften zu gewährleisten. Darüber hinaus müssten Doktrin und Praxis das Selbstprüfungsverbot im Rahmen der Generalklausel des § 319 Abs. 2 HGB konsequent umsetzen. De lege ferenda sei die Auflösung von Wertungswidersprüchen sowie eine weitere Stärkung der Unabhängigkeit geboten.
Produkteigenschaften
- Artikelnummer: 9783428142323
- Medium: Buch
- ISBN: 978-3-428-14232-3
- Verlag: Duncker & Humblot GmbH
- Erscheinungstermin: 28.10.2014
- Sprache(n): Deutsch
- Auflage: 1. Auflage 2014
- Serie: Schriften zum Internationalen Recht
- Produktform: Kartoniert
- Gewicht: 862 g
- Seiten: 571
- Format (B x H x T): 160 x 230 x 22 mm
- Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Themen
- Rechtswissenschaften
- Wirtschaftsrecht
- Handels- und Gesellschaftsrecht
- Handelsrecht, HGB, Handelsvertreter- und -maklerrecht
- Rechtswissenschaften
- Internationales Recht und Europarecht
- Europarecht
- Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht
- Rechtswissenschaften
- Internationales Recht und Europarecht
- Europarecht
- Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht
- Rechtswissenschaften
- Steuerrecht
- Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung
- Berufs- und Gebührenrecht der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
- Rechtswissenschaften
- Wirtschaftsrecht
- Handels- und Gesellschaftsrecht
- Handelsrecht, HGB, Handelsvertreter- und -maklerrecht