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Mohr

Tod und Tabu in der Pandemie

Kulturökonomische Lehren aus der Covid-19-Politik

Medium: Buch
ISBN: 978-3-8376-6773-8
Verlag: transcript
Erscheinungstermin: 22.09.2023
Lieferfrist: bis zu 10 Tage

Krisen erschüttern das gesellschaftliche Denken über Leben und Tod. In der Covid-19-Pandemie wurde die Individualität des Menschen selbst im Sterben durch das Tabu des kollektiven Sterbens geschützt. Das Virus zwang die Politik in der Abwägung zwischen Gesundheits- und Freiheitsschutz zur Parteinahme für die Alten zulasten der Jungen. Ernst Mohr liefert eine kulturökonomische Autopsie der Covid-19-Politik mit Lehren für die Zukunft. Dabei fokussiert er auf den zum Selbstschutz fähigen Wirtsorganismus Mensch und entwickelt eine Krisenrationalität, die existenzbedrohenden Krisen gerecht wird. So entsteht ein konziser Blick auf ein Ereignis, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird – und ein Plädoyer für eine künftige Pandemiepolitik ohne Tabus.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783837667738
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-8376-6773-8
  • Verlag: transcript
  • Erscheinungstermin: 22.09.2023
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2023
  • Serie: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
  • Produktform: Kartoniert, Kartoniert
  • Gewicht: 299 g
  • Seiten: 206
  • Format (B x H): 135 x 225 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Autoren

Ernst Mohr (Prof. em. Ph.D.) lehrte an der Universität St. Gallen Ökonomie und promovierte an der London School of Economics. Seine Forschung führte ihn von der Ressourcen- und Umweltökonomie zur Kulturökonomie. Er publizierte u.a. zu den Triebkräften der Konsumgesellschaft.