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Rübel

16/32 bit-Mikroprozessorsysteme

Medium: Buch
ISBN: 978-3-519-06129-8
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Erscheinungstermin: 01.01.1991
Lieferfrist: bis zu 10 Tage

Das vorliegende Buch ist die Überarbeitung des Skriptes einer Vorlesung für Studenten der Universität der Bundeswehr Hamburg. Bedingt durch die Vor­ gaben des Studienplans sind den Hörern noch keine tiefergehenden Details von Prozessoren, Rechnern oder der Systemsoftware vermittelt worden. Sol­ ches Wissen wird auch beim Leser dieses Buches nicht vorausgesetzt. Die Prinzipien der digitalen Schaltungstechnik sollten bekannt und erste Erfah­ rungen mit einem Rechner durch das Programmieren in einer Hochsprache sollten gemacht sein. Selbstverständlich kann es für den Leser nur von Vor­ teil sein, wenn er mit der Welt der 8 bit-Prozessoren vertraut ist. Mikroprozessoren wurden in den siebziger Jahren vorwiegend für solche Steuerungsaufgaben und Problemstellungen eingesetzt, die durch ein einzel­ nes Programm gelöst werden konnten. Im Bereich der größeren Minicomputer war es zu dieser Zeit noch üblich, die Zentraleinheit (CPU) aus vielen Inte­ grierten Schaltkreisen auf einer großen Leiterplatte aufzubauen. Computer dieser Art waren frei programmierbar und hatten intellUpfgesteuerte Betriebs­ systeme mit der Fähigkeit, mehrere Programme, ihre Ein- und Ausgaben, so­ wie die Kommunikation zwischen ihnen zu verwalten. Die Firma Motorola entwickelte mit dem M68000 einen Mikroprozessor, bei dem eine CPU vergleichbar der eines Minicomputers auf nur einem Chip in­ tegriert ist. Seine Architektur weist Merkmale auf, die ihn für eine Umgebung mit mehreren Programmen besonders geeignet erscheinen läßt; hierauf wird im Einzelfall immer wieder hingewiesen.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783519061298
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-519-06129-8
  • Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
  • Erscheinungstermin: 01.01.1991
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1991
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 748 g
  • Seiten: 426
  • Format (B x H x T): 170 x 244 x 24 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Autoren

1 Einführung.- 1.1 Entwicklung der Mikroprozessoren.- 1.2 Informationsdarstellung.- 2 Struktur eines Mikroprozessorsystems.- 2.1 Grundsätzlicher Systemaufbau.- 2.2 Speicher (Lese-, Schreib-/Lesespeicher).- 2.3 Datenein-/-ausgabe.- 2.4 Busstruktur.- 2.5 Mikroprozessor.- 2.6 Mikrocomputer und Mikrocomputersysteme.- 3 Assemblerprogrammierung.- 3.1 Symbolische Schreibweise.- 3.2 Assembler.- 4 Der Mikroprozessor M68000.- 4.1 Speicheradressierung und Datenorganisation.- 4.2 Stapelspeicher.- 4.3 Programmiermodell.- 4.4 Adressierungsarten.- 4.5 Ausgewählte Befehle.- 4.6 Befehls- und Datenvorgriff.- 4.7 Verschiebbarer Code.- 4.8 Kommunikation mit Speicher und Peripherie über den Bus.- 4.9 Ausnahmeverarbeitung.- 4.10 Buszuteilung.- 5 Halbleiterspeicher.- 5.1 Nichtflüchtige Halbleiterspeicher.- 5.2 Flüchtige Halbleiterspeicher.- 5.3 Flüchtige Speicher mit Schutz gegen Spannungsausfall.- 6 Gleitkommacoprozessor 68881.- 6.1 Befehlssatz.- 6.2 Zusätzliche Datenformate.- 6.3 Befehlsbeispiele.- 6.4 Programmiermodell.- 6.5 Coprozessorschnittstelle.- 6.6 Befehlsaufbau.- 6.7 Der Gleitkommaprozessor 68881 in M68020-Systemen.- 6.8 Kommunikationsprotokoll.- 6.9 Peripherer Prozessor.- 7 Direkter Speicherzugriff.- 7.1 Grundsätzliche Funktion eines DMA-Bausteins.- 7.2 Übertragung in zwei Buszyklen (Transfer mit zwei Busadressen).- 7.3 Übertragung in einem Buszyklus (inadreßtransfer).- 7.4 Anforderungen an einen vielseitigen DMA-Steuerbaustein.- 8 Datenein-/-ausgabe.- 8.1 Speicheradressierte Ein-/Ausgabe.- 8.2 Parallel E/A-Baustein mit Zeitgeber 68230.- 8.3 Serieller Schnittstellenbaustein.- 9 Literatur.- Befehle des M68000.- Liste der Abkürzungen.