Verkauf durch Sack Fachmedien

Sarnowsky / Heß / Link

Schuldbücher und Rechnungen der Großschäffer und Lieger des Deutschen Ordens in Preußen

Band 1: Großschäfferei Königsberg I (Ordensfoliant 141). Herausgegeben von: Cordelia Heß, Christina Link und Jürgen Sarnowsky

Medium: Buch
ISBN: 978-3-412-20134-0
Verlag: Böhlau
Erscheinungstermin: 03.03.2008
Lieferfrist: bis zu 10 Tage

Die beiden Großschäffereien des Deutschen Ordens in Preußen, Marienburg und Königsberg, bilden wohl die bedeutendsten landesherrlichen Handelsorganisationen des ausgehenden Mittelalters. Die erhaltenen Schuld- und Rechnungsbücher der Großschäffer sowie ihrer Lieger im flandrischen Brügge gewähren Einblick in deren Handelstätigkeit und spiegeln auf Grund ihrer Anbindung an die Hanse gleichzeitig einen bedeutenden Teil des hansischen Handels. Die Schuldbücher lagen bisher lediglich in einer Teiledition vor, das zusätzliche Rechnungsmaterial war größtenteils unediert. Die auf vier Bände angelegte kritische Neuedition bietet nun erstmals eine Zusammenschau allen erhaltenen Rechnungsmaterials und verdeutlicht Benutzungsweise und Charakter der Schuldbücher, welche die Außenstände der Großschäffereien bei einer Vielzahl von Schuldnern über Jahre hinweg dokumentieren. Band 1 bietet den vollständigen Text des ältesten Königsberger Schuldbuches und bildet die Fortschreibung der darin enthaltenen Schulden in den folgenden Bänden der Königsberger Großschäfferei ab.


Produkteigenschaften


Autoren/Hrsg.

Herausgeber

Dr. Jürgen Sarnowsky ist pensionierter Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg. Seine Schwerpunkte sind die Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte, die Geschichte der geistlichen Ritterorden und der Hanse, England, Preußen und Hamburg, Entdeckungsreisen sowie die Erschließung von Quellen.

Cordelia Heß studierte Mittlere und Neuere Geschichte sowie Skandinavistik und Kirchen- und Dogmengeschichte an der Universität Hamburg. Sie war von 2004-2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Im Jahr 2007 wurde sie über

Christina Link studierte Geschichte, Romanistik und Angewandte Sprachwissenschaft in Bayreuth, Erlangen und Caen. Sie wurde an der Universität Hamburg promoviert, wo sie auch als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Seit 2011 arbeitet sie am Zentrum für Mittelalterausstellungen am Kulturhistorischen Museum Magdeburg.