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Zahnbrecher

Werkstorprinzip in der gesetzlichen Unfallversicherung?

Eine kritische Betrachtung des Versicherungsfalls Wegeunfall

Medium: Buch
ISBN: 978-3-631-65739-3
Verlag: Peter Lang
Erscheinungstermin: 28.10.2014
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Seit jeher wird von Arbeitgeberseite gefordert, den Wegeunfall aus der gesetzlichen Unfallversicherung auszugliedern. Die Unternehmer tragen mit ihren Beiträgen das Risiko der Arbeitswege von Arbeitnehmern, obwohl diese dem Einfluss der Unternehmer weitgehend entzogen sind. Durch Einführung des Werkstorprinzips im Steuerrecht wird diese Ansicht bekräftigt. Die Entfernungspauschale wurde abgeschafft und die Arbeitswege der Privatsphäre zugeordnet. Das Werkstorprinzip wurde jedoch für verfassungswidrig erklärt. Der Autor macht deutlich, dass hinsichtlich der Versicherung des Wegeunfalls Reformbedarf besteht und geht der Frage nach, ob auch in der Unfallversicherung das Werkstorprinzip denkbar ist, sofern die Verfassungswidrigkeit des steuerrechtlichen Werkstorprinzips dem nicht entgegensteht.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783631657393
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-631-65739-3
  • Verlag: Peter Lang
  • Erscheinungstermin: 28.10.2014
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2014
  • Serie: Europäische Hochschulschriften Recht
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 314 g
  • Seiten: 238
  • Format (B x H x T): 148 x 210 x 14 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Autoren

Inhalt: Historische Entwicklung des Wegeunfalls – Rechtsprechung zum Wegeunfall – Sozialpolitische Reformdiskussion – Objektives Nettoprinzip und Entfernungspauschale – Werkstorprinzip im Steuerrecht und dessen Verfassungswidrigkeit – Verfassungsrechtliche Zulässigkeit einer Reform des Wegeunfalls – Reformmöglichkeiten.